Der Trekkingrucksack macht Dich bereit für Outdoor-Abenteuer. Die Natur zu erkunden, ist eine der schönsten Seiten des Trekkings. Mit dem Trekkingrucksack hast Du auch Deine Ausrüstung immer griffbereit. Von der Wasserflasche über den Erste-Hilfe-Kasten bis zum Zelt bist Du auf alle Eventualitäten besten vorbereitet. Mehr über die Rucksäcke in Erfahrung bringen, kannst Du im folgenden Ratgeber.
Trekkingrucksack Ratgeber
Was ist ein Trekkingrucksack?
Zunächst stellt sich für viele Menschen die Frage: Was ist Trekking? Unter Trekking verstehen Outdoorsportler mehrtägige Wanderungen. Das Besondere an diesen Wanderungen besteht in der Erkundung der Natur abseits der typischen Wanderwege. Zahlreiche Menschen, die Trekking zu den eigenen Hobbys zählen, übernachten sogar in der freien Natur. Der Trekkingrucksack muss daher ausreichend Platz bieten, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Das transportierte Gewicht sollte die eigene Fitness dennoch vor keine zu große Herausforderung stellen. Die Gurte der Trekkingrucksäcke sind aus diesem Grund an der breiteren Form zu erkennen. Zusätzlich sind die Gurte gepolstert. Ein professioneller Trekkingrucksack weist zudem einen Hüftgurt auf. Dieser ist schließbar, um einen optimalen Halt am Körper zu gewähren. Der Rucksack bleibt somit auch bei windigem Wetter in der gewünschten Position.
Das Fassungsvermögen sollte nicht zu gering ausfallen
Proviant, Kleidung zum Wechseln sowie Zelt und Schlafsack müssen in einem Trekkingrucksack Platz finden. Das zeigt Dir bereits, dass ein höheres Volumen angebracht ist. Für kürzere Touren beginnt die Auswahl ab 50 Liter. Von diesem Punkt an steigert sich das Fassungsvermögen und erreicht bis zu 100 Liter. Innerhalb dieser Spannbreite solltest Du Dir überlegen, welches Gewicht Du Dir auf mehrstündigen Wanderungen zumuten möchtest. Bist Du in einer Gruppe unterwegs, ist es hilfreich sich zuvor abzusprechen. Das erlaubt es die Ausrüstung auf alle Gruppenmitglieder zu verteilen. Der Trekkingrucksack bleibt dadurch nicht als Auslöser für Muskelkater und Rückenschmerzen in Erinnerung.
Die organisierte Aufteilung erspart Dir Zeit zum Suchen
In einem Trekkingrucksack stellt auch die Aufteilung ein wichtiges Auswahlkriterium dar. Das beginnt bereits bei der Betrachtung des Hauptfachs. Dieses kannst Du von oben ebenso wie von der Vorderseite befüllen. Zusätzlich sind die Rucksäcke gespickt mit weiteren Taschen, Fächern und Netzen. Letztere dienen zum Beispiel dem Verstauen von Trinkflaschen. Diese Aufteilung wählen die Hersteller keinesfalls zufällig. Während einer Trekkingtour übernachten nur weniger Wanderer in einem Hotel. Die mitgenommenen Sachen komplett auszupacken ist somit nicht möglich. Alternativ weiße Du über die Aufteilung sehr genau, wo sich die einzelnen Gegenstände befinden. Das reduziert die Zeit zum Suchen. Im Gegenzug hast Du mehr Zeit die Natur zu genießen.
Wasserdichte Materialien sind für das Trekking ein Muss
Menschen, die Trekking als Hobby ausgewählt haben, stören sich auch an Regentropfen nicht. Ein überwiegender Teil der Trekkingrucksäcke besteht daher aus wasserdichten Materialien. Im Vergleich zu anderem Produkten musst Du hier nicht zuerst eine Schutzhülle über den Trekkingrucksack ziehen. Das bringt den Vorteil mit sich, dass Du auch bei einsetzendem Regen Deinen Weg fortsetzen kannst. Weiterhin bedeutet wasserdicht oftmals auch wetterfest. Das bedeutet, dass auch Wind, Pollenflug oder weitere Ereignisse den Rucksäcken nichts anhaben können. Ein Blick sollte in diesem Zusammenhang den Nähten gelten. Diese dürfen keine sichtbaren Zwischenräume aufweisen. Verstärkte oder verschweißte Nähte stellen sicher, dass keine Feuchtigkeit oder Verschmutzungen in das Innere der Rucksäcke vordringen.
Das Eigengewicht sollte nicht zu hoch ausfallen
Während eines Trekkingabenteuers steht die Natur im Vordergrund. Das möglichst geringe Gewicht der Ausrüstung ist in diesem Ratgeber bereits erwähnt worden. Der gleiche Grundsatz gilt jedoch auch für den Trekkingrucksack selbst. Das Gewicht sollte nach Möglichkeit 1 bis 1,5 Kilogramm nicht überschreiten. Hochwertige Materialien wie Nylon sind trotz des geringen Gewichts sehr reißfest. Ist der Rucksack prall gefüllt, dünnt sich der Stoff nicht aus oder neigt zu Rissen. Hilfreich ist in diesem Zusammenhang auch ein Blick auf die Garantie. Einige Hersteller sind so überzeugt von der Qualität, dass eine freiwillige Verlängerung der Garantie erfolgt.
Die Reinigung muss nicht von Hand erfolgen
Eine mehrtägige Tour geht auch an einem Trekkingrucksack nicht spurlos vorbei. Nach der Rückkehr verursacht die Reinigung keine große Mühe. Ein Großteil der Rucksäcke ist für die Waschmaschine geeignet. Darüber hinaus findest Du auch die entsprechenden Reinigungshinweise. Du musst somit nicht darüber rätseln, welche Temperatur für den Waschgang empfohlen wird. Steht das nächste Trekkingabenteuer schon in den Startlöchern ist auch der Rucksack bestens vorbereitet.